Neuer Wirtschaftsbericht: Optimale Rahmenbedingungen für den Leipziger Immobilienmarkt

Im aktuellen Wirtschaftsbericht der Stadt Leipzig stehen alle Zeichen auf Aufschwung: 2018 wuchs die Zahl der Arbeitsplätze in der Stadt um 5.700 – in den letzten drei Jahren sogar um 20.000. Und seit 2005 sind beachtliche 81.500 Jobs geschaffen worden, wozu vor allem die in Leipzig ansässigen Unternehmen beitrugen. Porsche beispielsweise investierte 600 Mio. und BMW 300 Mio. Euro in moderne Werke mit großen Produktionskapazitäten. Auch der Flughafen ist ein attraktiver Arbeitgeber. Wie von uns berichtet, wurden erst kürzlich 500 Mio. Euro für einen weiteren Ausbau des Airports locker gemacht. Entsprechend sank in Leipzig die Arbeitslosigkeit. Die Quote beträgt gegenwärtig 6,2 Prozent. Damit stiegen 2018 auch die Steuereinnahmen um 13 Prozent. Leipzig machte zudem beim Bruttoinlandsprodukt Boden gut und lag 2017 mit 36.000 Euro pro Einwohner zwar unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt, aber deutlich über dem von Sachsen (29.960 Euro). Der Wirtschaftsbericht ist ein lohnender Rückblick. Aber schauen wir nach vorn. Auch dann werden die für die Leipziger Immobilienwirtschaft nahezu perfekten Rahmenbedingungen deutlich. Erst Anfang Oktober gab die Beiersdorfer AG bekannt, dass im Industriegebiet Seehausen II bis 2022 ein neues Werk mit perspektivisch über 1.000 Arbeitsplätzen entstehen soll. Der Flugzeughersteller DRA will ab 2023 in Leipzig das kleine Passagierflugzeug Dornier 328 fertigen, wozu 250 hoch qualifizierte Beschäftigte gebraucht werden. Ganz in der Nähe errichtet Philip Morris ein neues Logistikzentrum mit bis zu 200 neuen Jobs. Wachstumstreiber sind aber nicht nur bedeutende Firmen: Leipzig erhält ein Leistungszentrum für den Nachwuchs im Spitzensport. Dort sollen künftige Olympioniken fit für das Siegertreppchen gemacht werden. Zugleich wird Leipzig Sitz der prestigeträchtigen neuen Agentur für Sprunginnovationen – eine neue Behörde, die Leipzig zur Zukunftsschmiede macht, was sich der Bund eine Milliarde Euro über zehn Jahre kosten lassen will. Dazu passt die Meldung, dass in Stötteritz bereits die ersten 5G-Antennen von Vodafone ihren Betrieb aufgenommen haben. So viel Engagement und Investitionsfreude sorgen für ein gutes Klima in der Stadt, von dem auch Kapitalanleger mit einem interessanten Wohnraumangebot für Mieter profitieren werden.

Einen zusammenfassenden Artikel der LVZ zum Thema können Sie hier nachlesen.