Aktuelle Umfrage: Immobilien sicherste Altersvorsorge

Was ist die Alternative zu niedrigen Zinsen? Wie baut man auch in Zeiten drohender Rezession und turbulenter Aktienmärkte ein Vermögen auf? Welchem Weg zur Altersvorsorge vertrauen die Deutschen? Das Hamburger Fintech Exporo hat unter dem Motto „Rentenlücke – wie sorgen Sie finanziell für das Alter vor?“ eine Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern gestartet – mit Ergebnissen, die Sparbuchverwalter und Fondsmanager nicht gern lesen werden. Wenig überraschend für deutsche Verhältnisse: Nur 17 Prozent der Befragten setzen auf Wertpapiere und sind zugleich überzeugt, dass diese Form der Altersvorsorge vor allem gute Nerven und viel Zeit erfordere. Dagegen halten 86 Prozent Immobilienbesitz für die sicherste Vorsorgemöglichkeit. Begründung: Man muss keine Miete zahlen, dafür kann man mit einer Wertsteigerung rechnen und die eigenen vier Wände nach Bedarf wieder verkaufen. Aber nicht nur die Eigennutzung wird als Vorteil am Immobilienerwerb genannt. 56 Prozent der Befragten schätzen es als Vorzug gegenüber dem Aktienmarkt, dass ein Investment etwa in eine Neubau Immobilie oder in eine Denkmalschutz Immobilie in Leipzig laufende Mieteinnahmen bringt und ebenfalls über den Wertzuwachs die Altersvorsorge sichert. Übrigens waren laut dieser Online-Umfrage mehr Männer (61 Prozent) bereit, in eine Bestandsimmobilie zu investieren als Frauen (50 Prozent.) Zudem war die niedrige Quote an Wohneigentum in Deutschland thematisiert worden.