Monitoring: Leipziger Mieten in vier Jahren um mehr als 10 Prozent gestiegen

Seit kurzem ist auf der Webseite der Stadt Leipzig der Monitoringbericht „Wohnen 2018“ einsehbar. Er bietet wichtige Fakten für die Immobilienwirtschaft und liefert schlüssige Argumente, die für eine Investition in Wohneigentum in der prosperierenden Messestadt sprechen. Zugleich ist dieser Bericht ein amtlicher Nachweis über Daten, die in der laufenden Diskussion über Wohnungsbau und Mietentwicklung bereits vorausgesetzt wurden. Die hauptsächlichen Erkenntnisse der Studie: Die weiter zunehmende Einwohnerzahl führt zu einer wachsenden Nachfrage nach Wohnraum. Der Leerstand nimmt kontinuierlich ab. Die Mieten steigen. Es werden mehr Baugenehmigungen erteilt. So entstanden 2017 807 neue Wohnungen, was den höchsten Wert seit 17 Jahren bedeutet. Insgesamt wurden 1.654 neue Wohnungen durch Neubau und Sanierung geschaffen. Damit verfügt Leipzig über 336.885 Unterkünfte – ein Volumen, zu dem auch Invest Concept unter dem Dach der IKS Holding mit der Errichtung von Neubauimmobilien und der Sanierung von Denkmalschutzimmobilien einen erheblichen Beitrag leistete. Nur noch 14.000 Wohnungen standen Ende 2017 leer (4 Prozent). Daraus resultiert eine weitere Beobachtung: Von 2013 bis 2017 stiegen die Nettokaltmieten um mehr als 10 Prozent auf durchschnittlich 5,62 Euro pro Quadratmeter. In den nach 2005 gebauten Neubau Immobilien gab es 2017 erstmalig keine Steigerung. Dort sei das Preisniveau mit 10,00 Euro pro Quadratmeter ohnehin schon recht hoch. Leipzig will die gesammelten Daten nun in seinem wohnungspolitischen Konzept aufgreifen. Für uns als Immobilienunternehmen untermauern sie nur das, was wir aus eigener Marktbeobachtung wissen und unseren Kapitalanlegern zu deren Vorteil kommunizieren.